11 März, 2013

Wien

Vom neunzehnten Jahrhundert bis 1938 war Wien eine Hauptstadt von Kultur und Modernismus. Klassische Musik wurde gefeiert und Komponisten wie Brahms und Strauss wurden eingeladen. Dort wurde die Psychoanalyse gestaltet. Die Stadt war auch ein wichtiger Ort für die sozialistische Bewegung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg würde das Österreichische-Ungarische Reich gelöst. Österreich wurde eine parlamentarische Demokratie. Es gab zwei wichtige politische Parteien. Die Sozialisten, die „die Sozialdemokratische Partei“ genannt wurden, und die Konservativen, die „die Christlichsoziale Partei“ genannt wurden. Die beide hatten ihre eigene Paramilitaritäten, weil 1921 die Konservativen die Heimwehr organisierten, so natürlich mussten die Sozialisten den Republikanischen Schutzbund im Jahr 1923 organisieren. Kleine Kämpfen zwischen der Heimwehr und dem Schutzbund geschahen oft.

1934 kontrollierten die Konservativen die Regierung. Sie fingen an, Freiheitsrechte zu begrenzen und Aktionen gegen die Sozialisten zu unternehmen. Am 12. Februar durchsuchte die Heimwehr das Hauptquartier der Sozialisten. Der Schutzbund widerstanden und es wurde zu einem bewaffneten Konflikt. Der Kampf machte sich durch viele Städte und Hunderte oder Tausende von Leuten wurden umgebracht. Dieser Bürgerkrieg würde „die Februarkämpfe“ genannt.

Soldaten vor der Staatsoper in Wien, Februarkämpfe 1934
Soldaten vor Straßensperren in Wien, Februarkämpfe 1934
Die Konservativen kämpften die Sozialisten nieder. In Wien dauerte der Kampf nur drei Tage. Die Konservativen verboten „Die Sozialdemokratische Partei.“ Die Gewerkschaften, mit denen die Partei assoziiert war, wurden auch verboten. Die Konservativen wurden von der demokratischen Verfassung los und schrieben eine neue Verfassung, die an der Verfassung von Mussolinis faschistisches Italien modelliert wurde. 

Während die Kraft von Nazi Deutschland stieg, wollten viele der Österreicher und der Deutschen, dass Deutschland und Österreich sich an einander anschließen. 1938 putschte die Österreichische Nazi Partei und kamen an die Macht. Die Nazis ließen zu, dass Deutschland sich an Österreich anfügte. Die deutschen Truppen wurden in Österreich begrüßt. Der Anschluss übertrat den Vertrag von Versailles aber die Alliierten taten kaum etwas. 
Der Anschluss, Österreich 1938  

In Wien wie andernorts wurden die Juden schikaniert und die Leute, die gegen die neue Regierung widerstanden, wurden nach Konzentrationslager geschickt. Viele von diesen Leuten waren von der neuen Sozialisten Partei. Die Nürnberger Gesetze wurden geschrieben und die Juden verloren ihre Freiheitsrechte. Sie konnten nicht die Universität besuchen und sie konnten wenige Professionen haben. Die Nazis sagten den Juden, dass sie emigrieren sollten. 130.000 Juden ließen Wien (30.000 kamen nach den USA).

1938 wurde Hitlers Chef der Propaganda ermordet. Die Nazis sagten, dass es eine Jüdische Verschwörung war. Das war der Katalysator für die Kristallnacht Angriffe. In der Nacht am 9. November und am 10. November die Gebäude, die Läden und die Geschäfte, die von Juden besessen waren, wurden zerstört. Alle von den Bethäusern in Wien wurden zerstört außer dem zentralen Bethaus. Von Wien wurden 6.000 Juden nach Dachau geschickt. 

Kristallnacht, 1938
Kristallnacht, Wien
1942 hatten die SS Mitglieder die Wannseekonferenz, um die Vernichtung der Juden zu diskutieren. Sie nannten das „die Endlösung.“ Nach der Wannseekonferenz wurden die meisten Juden in Wien zu Konzentrationslagern geschickt (65.000 Leute). Nur 2.000 von diesen überlebten. 800 Juden versteckten sich in Wien und überlebten auch.

Nach dem Ende des Kriegs teilten die Alliierten Wien in vier Teile. Die USA, die Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien hatten jeder ein Teil und ihre Soldaten besetzten Wien bis 1955. Nach dem Krieg blieb der Antisemitismus ein Problem in Wien und leider besteht es noch heute.

Die Besetzung, Wien

Quellen

Fotos
http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Historische_Bilder/Straßensperren_während_der_Februarkämpfe_1934
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/431928
http://althistory.wikia.com/wiki/File:Fall_Grun_Anschluss.PNG
http://www.ushmm.org/shared/gallery/photo.php?download=y&url=/museum/exhibit/focus/kristallnacht/photo/images/83130.jpg&caption=Austrian+police+stand+guard+in+front+of+a+Jewish-owned+business+destroyed+during+Kristallnacht.+Vienna%2C+Austria.+Circa+1938.&addl_caption=&credit=USHMM+%2383130%2C+courtesy+of+National+Archives+and+Records+Administration%2C+College+Park
http://www.vosizneias.com/30422/2009/04/21/german-why-did-nazis-protect-rabbi-on-kristallnacht/
http://www.wien-vienna.com/occupation.php

5 Kommentare:

  1. Es ist überraschend, dass so wenige Jüden den Zweiten Weltkrieg in Wien überleben, nur 2.800. Nur 800 Jüden von 65.000 versteckten sich! Es ist sehr traurig.

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  2. Es ist so traurig, dass die Nazis so viele Kontrolle hatte, und konnte die Juden in Wien verfolgen auch. Nach alle das passiert, ich bin schockiert dass der Antisemitismus eine Probleme heute bliebt.

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  3. Es ist eine bedauerliche Angelegenheit, dass so eine schöne Stadt und ihre leute von Hitler und die Nazis beschädigt wurden und während des Zweitenweltkriegs gemacht wurden, zu leiden. Es ist auch entsetzlich zu lernen, dass der Antisemitismus noch heute in Wien existiert.

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  4. Ich wusste, dass Österreich dem Dritten Reich bereitwillig und enthusiastisch trat. Allerdings wusste ich nicht, dass Kristallnacht in Wien passiert. Die Österreicher sehr viel akzeptiert und übernahm die Nazi-Mentalität. - Sophia Staley

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  5. Ich bin gespannt, wie heute das Antisemitismus ein Problem in Wien bleibt. Gibt es noch ein konservativ Regierung? Und gibt es öffentliche Wohlfahrt? Es ist schade, dass die Konservativ Partei verließ einen demokratischen Typ der Regierung.

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