31 März, 2013

Der Himmel über Berlin (Usw.)



Während der Winterferien sahen mein Vater und ich den Film „Der Himmel über Berlin“. Dieser Film ist der Lieblingsfilm meines Vaters und ich war immer neugierig auf die Geschichte gewesen, obwohl damals ich kein Deutsch wusste.

Die Sprache im Film war wirklich langsam und klar, deshalb konnte ich mehr verstehen, als ich gehofft hatte. Außerhalb gibt es viele ruhige Szenen ohne Worte.

Am Anfang fand ich den Film ein bisschen unzusammenhängend, weil es so viele verschiedene Geschichten folgt. Aber bald werden die wichtigen Geschichten sichtlich.

Der Begriff von Engeln, den der Film baute, bezauberte mich. Die Engel haben keine Gegenwart, weil sie ewig sein. Denn sie haben keine Gegenwart, können sie keine Geschichten haben, also sammeln sie die Geschichten der Menschen. Die Engel fühlen sich zu Kindern hingezogen. Erwachsenen können Engel nicht sehen, aber Kinder können sie sehen. Die Engel lieben auch die Bibliotheken. Sie verbringen viele Zeit dort, und sie gehen dort, wenn sie beunruhigt sein.

Ich fand die Zirkusszenen sehr interessant, weil ich auch Zirkuskunst mache (ich bin ein Mitglied vom „Brown Aerial Arts Society“). Ich wusste es zu schätzen, dass die Trapezkünstlerin schwierige Tricks graziös machen konnte.


14 März, 2013

Internetsuche (usw.)


http://www.veganguerilla.de

Ich bin eine Veganerin seit sieben Monate, also fand ich eine deutsche Internetseite, dass um den Veganismus handelt sich. Die Frau, die Vegan Guerilla schreibt, heißt Sarah. Sie ist 26 Jahre alt und sie wohnt und studiert in Hamburg.

Sie hat eine verschiedene Sammlung von vegan Rezepten: Hauptspeise, Backen, Suppen, Salate, Desserts und Süßes, Dips und Saucen, Frühstuck und Aufstriche, Smoothies und Säfte. Alle die Rezepte hatten schöne Fotos. Sie ist eine talentierte Fotografin, ich habe Hunger, wenn ich ihre Fotos schaue. Die Rezepte scheinen nicht zu schwer. Einige von ihnen hatten Elemente von deutscher Küche (z.B. Kokoscreme mit Himbeersauce) und viele sind von andere Küche: Lateinamerikanerin, Asiatischer... aber die meisten sind von eine Fusion von Küchen. Sarah ist kreativ mit Zutaten, zum Beispiel schriebt sie eine Rezepte für eine cremige Torte, dass von Avocados und Cashews gemacht wird.

An Sarahs Blog teilt sie die letzten Nachrichten über den Veganismus. Es gibt Information über Tierrecht und Umweltschutz. Vegan Guerilla ist nicht eine Diät oder eine Gesundheitsseite. Sarah konzentriert sich auf Tierrecht und Ökoaktivismus.

2011 wurde Sarahs Kochbuch veröffentlichen. Es gibt viele Rezepte, wie Kürbis gefüllt mit Mango und Seitan und Schupfnudel-Gyros-Pfanne. Und natürlich alle sind frei von jeden Tierzutaten.         

Kabarettabend (usw.)

Kabarettabend war sehr schön. Das Zimmer war geschmückt mit Schwarz, Gelb und Rot und es gab Essen und Getränke (die Vanilletee schmeckte mir sehr gut). Die Stimmung war freundlich und entspannt und alle unterhielten sich gut. Es gab viele Leistungen. Leider musste ich früh lassen, also konnte ich nicht alle die Leistungen sehen. Die Gruppe, die das Lied „Puff der Zauberdrache“ sang gefiel mir gut, weil das Lied mich an meiner Kindheit erinnerte. Die schönen Harmonien gefielen mir auch. Ich merkte zwei Gedichte von Rilke für Kabarettabend und ich trug sie vor. Sie waren „Der Panter“ und „Der Abend“. Ich war sehr besorgt um den Vortrag, aber ich denke, dass es ziemlich voran gut ging.

12 März, 2013

Jakob der Lügner


Jakob log, seine Gemeinde zu schützen. Es tat ihm Leid, dass seine Freunde und Nachbarn deprimiert und selbstmörderisch waren. Deshalb log er, weil er ihnen Hoffnung geben wollte. Seine Lügen retteten das Leben von Mischa, als Mischa Kartoffeln stehlen wollte.


Aber wenn Jakob an seinen Freunden und Nachbarn log, behandelte er sie wie ein Kind. Er log an ihnen gleicherweise, als er an Lina log. Er erzählte Lina viele Lügen, dass er kein Hunger hatte, dass der Zug gebrochen war, dass sie reisen würden. Er wollte sie trösten und er wöllte sie vor der harten Realität des Lebens schützen.


Aber seine Lügen hatten Folgen. Er konnte weder Lina noch seine Gemeinde retten. Am Ende des Films fragte Lina, ob Wolken von Wattebauschen nicht gemacht waren. Ihr Schock und Unglaube spiegelte die Gefühle der Gemeinde. Für viele Wochen hatten sie gedacht, dass die Lage verbessern würde. Aber am Ende begriff alle, dass sie an etwas falsch geglaubt hatten.

Ich war auch hereingelegt, obwohl ich wusste, dass Jakob kein Radio hatte. Ich glaubte, dass der Film einen guten Ausgang haben würde. Also am Ende teilte ich Linas Schock.  Ich weiß nicht, ob der Film mehr oder weniger trist wäre, wenn ich an der Hoffnung, die Jakob seiner Gemeinde gab, nicht glaubte. Aber die Macht der Lügen/der Hoffnung war mehr als eine Filmillusion—sie beeinflusste mich, die Zuschauerin. 


11 März, 2013

Wien

Vom neunzehnten Jahrhundert bis 1938 war Wien eine Hauptstadt von Kultur und Modernismus. Klassische Musik wurde gefeiert und Komponisten wie Brahms und Strauss wurden eingeladen. Dort wurde die Psychoanalyse gestaltet. Die Stadt war auch ein wichtiger Ort für die sozialistische Bewegung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg würde das Österreichische-Ungarische Reich gelöst. Österreich wurde eine parlamentarische Demokratie. Es gab zwei wichtige politische Parteien. Die Sozialisten, die „die Sozialdemokratische Partei“ genannt wurden, und die Konservativen, die „die Christlichsoziale Partei“ genannt wurden. Die beide hatten ihre eigene Paramilitaritäten, weil 1921 die Konservativen die Heimwehr organisierten, so natürlich mussten die Sozialisten den Republikanischen Schutzbund im Jahr 1923 organisieren. Kleine Kämpfen zwischen der Heimwehr und dem Schutzbund geschahen oft.

1934 kontrollierten die Konservativen die Regierung. Sie fingen an, Freiheitsrechte zu begrenzen und Aktionen gegen die Sozialisten zu unternehmen. Am 12. Februar durchsuchte die Heimwehr das Hauptquartier der Sozialisten. Der Schutzbund widerstanden und es wurde zu einem bewaffneten Konflikt. Der Kampf machte sich durch viele Städte und Hunderte oder Tausende von Leuten wurden umgebracht. Dieser Bürgerkrieg würde „die Februarkämpfe“ genannt.

Soldaten vor der Staatsoper in Wien, Februarkämpfe 1934
Soldaten vor Straßensperren in Wien, Februarkämpfe 1934
Die Konservativen kämpften die Sozialisten nieder. In Wien dauerte der Kampf nur drei Tage. Die Konservativen verboten „Die Sozialdemokratische Partei.“ Die Gewerkschaften, mit denen die Partei assoziiert war, wurden auch verboten. Die Konservativen wurden von der demokratischen Verfassung los und schrieben eine neue Verfassung, die an der Verfassung von Mussolinis faschistisches Italien modelliert wurde. 

Während die Kraft von Nazi Deutschland stieg, wollten viele der Österreicher und der Deutschen, dass Deutschland und Österreich sich an einander anschließen. 1938 putschte die Österreichische Nazi Partei und kamen an die Macht. Die Nazis ließen zu, dass Deutschland sich an Österreich anfügte. Die deutschen Truppen wurden in Österreich begrüßt. Der Anschluss übertrat den Vertrag von Versailles aber die Alliierten taten kaum etwas. 
Der Anschluss, Österreich 1938  

In Wien wie andernorts wurden die Juden schikaniert und die Leute, die gegen die neue Regierung widerstanden, wurden nach Konzentrationslager geschickt. Viele von diesen Leuten waren von der neuen Sozialisten Partei. Die Nürnberger Gesetze wurden geschrieben und die Juden verloren ihre Freiheitsrechte. Sie konnten nicht die Universität besuchen und sie konnten wenige Professionen haben. Die Nazis sagten den Juden, dass sie emigrieren sollten. 130.000 Juden ließen Wien (30.000 kamen nach den USA).

1938 wurde Hitlers Chef der Propaganda ermordet. Die Nazis sagten, dass es eine Jüdische Verschwörung war. Das war der Katalysator für die Kristallnacht Angriffe. In der Nacht am 9. November und am 10. November die Gebäude, die Läden und die Geschäfte, die von Juden besessen waren, wurden zerstört. Alle von den Bethäusern in Wien wurden zerstört außer dem zentralen Bethaus. Von Wien wurden 6.000 Juden nach Dachau geschickt. 

Kristallnacht, 1938
Kristallnacht, Wien
1942 hatten die SS Mitglieder die Wannseekonferenz, um die Vernichtung der Juden zu diskutieren. Sie nannten das „die Endlösung.“ Nach der Wannseekonferenz wurden die meisten Juden in Wien zu Konzentrationslagern geschickt (65.000 Leute). Nur 2.000 von diesen überlebten. 800 Juden versteckten sich in Wien und überlebten auch.

Nach dem Ende des Kriegs teilten die Alliierten Wien in vier Teile. Die USA, die Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien hatten jeder ein Teil und ihre Soldaten besetzten Wien bis 1955. Nach dem Krieg blieb der Antisemitismus ein Problem in Wien und leider besteht es noch heute.

Die Besetzung, Wien

Quellen

Fotos
http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Historische_Bilder/Straßensperren_während_der_Februarkämpfe_1934
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/431928
http://althistory.wikia.com/wiki/File:Fall_Grun_Anschluss.PNG
http://www.ushmm.org/shared/gallery/photo.php?download=y&url=/museum/exhibit/focus/kristallnacht/photo/images/83130.jpg&caption=Austrian+police+stand+guard+in+front+of+a+Jewish-owned+business+destroyed+during+Kristallnacht.+Vienna%2C+Austria.+Circa+1938.&addl_caption=&credit=USHMM+%2383130%2C+courtesy+of+National+Archives+and+Records+Administration%2C+College+Park
http://www.vosizneias.com/30422/2009/04/21/german-why-did-nazis-protect-rabbi-on-kristallnacht/
http://www.wien-vienna.com/occupation.php

02 März, 2013

Die Rote Katze




Ich finde „Die Rote Katze“ sehr traurig. Die Hauptfigur (der Ich-Erzähler) hatte ein schweres Leben und so viele Frustration. Er konnte über seine Gefühle mit niemandem sprechen, also fand er eine alternative Weise zu ausdrücken sich. Vielleicht wenn er ein guter Mentor oder eine Leitfigur gehabt hätte, wäre er nicht so ungestüm geworden. Es war auch schwierig für ihn, dass er keinen Vater hatte. Ich denke, dass er sehr verantwortlich für seine Familie fühlte. Zum Beispiel teilte er das Amerikanische Brot, wachte er sich früh Gemüse zu bekommen und ging er angeln. Er musste zu schnell aufwachsen, aber wenn er einen Vater hätte, könnte er ein Kind bleiben. Er litt so viel, als er seine Geschwister hungern anschaute. Es war peinlich für ihn, weil er verantwortlich für sie fühlte, aber er konnte ihnen nicht helfen. Aber er musste etwas tun, deshalb tat er etwas, das nicht hilfreich war. Vielleicht vorlegte erneut die Katze ihm die Ungerechtigkeit in der Welt, dass manche Leute so viel haben (wie das Amerikanische Paar), während andere Leute nichts haben.