08 November, 2012

Käthe Kollwitz


Käthe Kollwitz wurde am 8. Juli 1867 geboren. Seine Geburtsstadt war Königsburg in Preußen. Jetzt ist Königsburg „Kaliningrad“ genannt und liegt sie in Russland. Der Vater von Kollwitz studierte ein Anwalt zu werden aber er wurde anstatt eines Steinmetzes und Hausbaumeisters weil er sozialistische Meinungen hatte. Außerdem glaubte er, dass seine drei Töchter eine gute Ausbildung und Chancengleichheiten haben sollten. Deshalb half er Käthe ihre Kunststudien weiterführen. Er fand Maler, die Käthe Malerei lehren konnten. Diese Maler waren Emile Neide, Karl Stauffer-Bern, und Ludwig Herterich. Kollwitz studierte auch an Künstlerinnenschulen in Berlin und München.

In 1891 heiratete sie mit Karl Kollwitz, der ein Arzt war. Sie hatten einen Sohn Peter. Sie entschied sich, dass sie nicht eine Malerin war, sondern eine Graphikerin und Bildhauerin. Der Naturalismusstil beeinflusste ihre Kunst aber ihre Themen waren die Arbeiterklasse, Kriege, und die Leben der Frauen.

Der erste Erfolg von Kollwitz war ihre Sammlung „Ein Weberaufstand.“ Diese Lithografien und Ätzungen waren von Gerhart Hauptmanns Drama „Die Weber“ inspiriert. Sie hatte eine Ausstellung, dann wurde sie eine Professorin an der Künstlerinnenschule in Berlin.   


Ihr Sohn Peter meldete sich freiwillig für den ersten Weltkrieg. In 1914 starb er. Sein Tod war sehr einflussreich an das Werk seiner Mutter. Sie machte viele Lithografien und Ätzungen mit Antikriegsthemen und Bilder von Müttern mit toten Kindern. Achtzehn Jahre nach dem Tod ihres Sohnes vervollständigte sie ein Denkmal für ihn. Das Denkmal ist „Die Eltern“ genannt. Es ist eine Skulptur, die zwei bekümmernde Eltern abbildet.



Kollwitz übereinstimmte nicht mit den Nazis und in 1932 unterschrieb sie ein Bittgesuch gegen sie. Als die Nazis Gewalt gewannen, zwangen sie sie ihren Posten als Professorin zu aufgeben. In 1940 starb ihr Mann Karl, und in 1943 war ihr Haus in Berlin zerstört in die Bombenangriffe. Ihr letzter Druck war eine Lithographie genannt „Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden.“ Es zeigte eine Mutter ihre Kinder schützen. Es war inspiriert von dem Tod ihr Enkel Peter, der in den zweiten Weltkrieg fiel. Käthe Kollwitz starb am 22. April 1945. 


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